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Geltendmachung von USMCA: Wie Importeure zusätzliche Zölle auf den Versand von Humanproben aus Mexiko vermeiden können
AUTOR: Reynaldo Roman - Senior Director, Einhaltung gesetzlicher Vorschriften
Im heutigen Handelsumfeld verändern die Zölle die Kosten in der Lieferkette auf eine Weise, mit der viele Unternehmen nicht gerechnet haben. Für Importeure von menschlichen Proben, die von Mexiko in die Vereinigten Staaten transportiert werden, ist diese Realität besonders kritisch. Das Abkommen zwischen den Vereinigten Staaten, Mexiko und Kanada (USMCA) bietet einen klaren Weg zur Reduzierung oder in vielen Fällen zur Abschaffung dieser zusätzlichen Zölle.
Warum das wichtig ist
Im Rahmen der aktuellen US-Handelsmaßnahmen, einschließlich der Zölle, die im Rahmen des International Emergency Economic Powers Act (IEEPA) und der Reciprocal Trade Executive Orders verhängt wurden, unterliegen Einfuhren aus Mexiko zusätzlichen Zöllen.
Auf HTSUS-Ebene gibt es zwar bestimmte Ausnahmen, wie z. B. Ausnahmen nach Anhang II, aber sie gelten nicht in allen Fällen. Infolgedessen sind nicht alle menschlichen Proben von der Steuer befreit, und viele Sendungen unterliegen weiterhin einem zusätzlichen Zoll von 25 %.
Der USMCA-Vorteil - So funktioniert's:
1. Ursprungsstatus - Sendungen müssen gemäß den USMCA-Ursprungsregeln als Ursprungserzeugnisse Mexikos gelten. Für menschliche Proben bedeutet dies, dass sie direkt aus Mexiko bezogen und versandt werden müssen.
2. Ursprungszeugnis (COO) - Ein gültiges USMCA-COO ist erforderlich und muss die in Anhang 5 (Ursprungsverfahren) des Abkommens beschriebenen Mindestdatenelemente enthalten.
3. Pauschale Zertifizierung - Ein COO kann eine einzelne Sendung oder mehrere Sendungen desselben Typs für bis zu 12 Monate abdecken und bietet so eine hocheffiziente Lösung für wiederkehrende Bewegungen.
4. Verantwortung des Importeurs - Importeure sind für die Richtigkeit aller USMCA-Behauptungen verantwortlich. Die US-Zoll- und Grenzschutzbehörde (CBP) kann während einer Prüfung Belege anfordern, und es können Strafen verhängt werden, wenn die Behauptung nicht begründet werden kann.
Wichtige Erkenntnisse
HTSUS-basierte Ausnahmeregelungen, wie z. B. Anhang II, können zwar eine begrenzte Erleichterung bieten, sind aber nicht umfassend. USMCA ist nach wie vor die zuverlässigste Strategie zur Abschwächung der IEEPA- und Gegenseitigkeitszölle in Höhe von 25 %, sofern die Ursprungsregeln eingehalten werden. Für Importeure, die regelmäßig menschliche Proben aus Mexiko transportieren, ist die Einrichtung eines pauschalen Herkunftszertifikats ein praktischer, kostensparender Schritt, der die Einhaltung der Vorschriften bei allen Sendungen sicherstellt.
Die Gewährleistung der Servicezuverlässigkeit hat für uns oberste Priorität. Marken ist weiterhin bestrebt, seine Kunden bei der Navigation durch das regulatorische und handelspolitische Umfeld zu unterstützen.
Für weitere Informationen oder weitere Erläuterungen, wie diese Anforderungen für Ihre spezifischen Sendungen gelten, wenden Sie sich bitte an unser Team unter TradeCompliance@marken.com.
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