Autorin: Anna Cesar, Regulatory Compliance Manager EMEA

Die EU hat eine weitere Reihe von Beschränkungen gegen Russland eingeführt, um die bestehenden EU-Sanktionen weiter zu verschärfen.

Ziel dieser neuen Runde von Restriktionen gegen Russland ist es, bessere Instrumente zu schaffen, um die Umgehung der EU-Sanktionen zu entdecken und zu verhindern. Zu den zusätzlichen Maßnahmen gehören die verstärkte Ausrichtung auf Unternehmen und Güter mit doppeltem Verwendungszweck, die Verschärfung der Grenzkontrollen an Straßen und Häfen und die weitere Einschränkung von Transitbewegungen zur Umgehung von Ausfuhrkontrollen.

• Zusätzliche 87 Unternehmen in der Liste der eingeschränkten oder verbotenen Unternehmen.
• Bilaterale und multilaterale Zusammenarbeit mit Drittländern zur besseren Aufdeckung und Verhinderung von Umgehungen.
• Verbot der Durchfuhr von mehr Gütern und Technologien über das russische Hoheitsgebiet im Zusammenhang mit der militärischen und technologischen Aufrüstung Russlands.
• Verbot des Gütertransports in die EU auf der Straße für in Russland zugelassene Anhänger und Sattelauflieger, auch wenn sie von außerhalb Russlands zugelassenen Lastkraftwagen gezogen werden.

Die Exporteure werden nachdrücklich aufgefordert, ihre Sorgfaltspflicht zu erfüllen, um sicherzustellen, dass die Ausfuhrgeschäfte den EU-Sanktionen entsprechen.

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