Seit dem 31. Januar 2025 muss allen Waren, die aus der Europäischen Union (EU) nach Großbritannien importiert werden, eine Sicherheitserklärung beigefügt werden.

Hintergrund

Nach dem Austritt Großbritanniens aus der EU im Jahr 2020, der üblicherweise als BREXIT bezeichnet wird, hat die britische Regierung schrittweise neue Grenzkontrollen eingeführt. In der letzten Phase geht es um die Einführung von Sicherheitserklärungen für Sendungen, die aus der Europäischen Union kommen.

Diese Anmeldungen, die auch als summarische Eingangsanmeldungen (ESumA) bezeichnet werden, sind bereits für Sendungen erforderlich, die aus Ländern außerhalb der EU nach Großbritannien kommen.

Verantwortung

Für Importeure bedeutet dies, dass dem britischen Zoll zusätzliche Informationen über ihre Waren zur Verfügung gestellt werden müssen, darunter:

• Angabe, ob die Ware gefährlich ist und wenn ja, UN-Nummer
• Name des Absenders, Adresse, Postleitzahl, Stadt, Land, EORI
• Name des Empfängers, Adresse, Postleitzahl, Stadt, Land, EORI
• HS-Code 6-stellig

Obwohl die rechtliche Verantwortung für die Abgabe von Sicherheitserklärungen beim Beförderer der Waren, wie z. B. der Fluggesellschaft, liegt, muss der Importeur die erforderlichen Informationen in seinen Handelsdokumenten deutlich angeben, um eine reibungslose Abwicklung zu gewährleisten.

Marken unterstützt seine Kunden weiterhin dabei, sich in der regulatorischen und handelspolitischen Landschaft der globalen klinischen Lieferkette zurechtzufinden. Bei Fragen kontaktieren Sie bitte unser Team unter TradeCompliance@marken.com.


Quelle: https://www.gov.uk/government/publications/preparing-for-the-new-safety-and-security-declaration-requirements/get-ready-for-safety-and-security-declaration-requirements-for-importing-goods-from-the-eu