Autor: Reynaldo Roman | Direktor, Regulatory Compliance

In dem Bemühen, die Einfuhr und Lieferung von PSA in die USA zu erleichtern, haben sowohl der Zoll (CBP) als auch die FDA Leitlinien zu den Arten von PSA herausgegeben, die eingeführt werden dürfen.

Zur Bekämpfung der PSA-Knappheit hat die FDA von ihrer Befugnis zur Erteilung einer Notfallgenehmigung (Emergency Use Authorization, EUA) Gebrauch gemacht, um einige der für den Import von bestimmten PSA geltenden Beschränkungen aufzuheben.

Zu den PSA, die in die USA eingeführt werden können, gehören unter anderem:

• Persönliche Schutzausrüstung für allgemeine oder industrielle Zwecke (z. B. Produkte, die nicht zur Vorbeugung von Krankheiten bestimmt sind).
• Gesichtsmasken
• Pädiatrische/Kinder-Gesichtsmasken
• Chirurgische Masken mit antimikrobiellem/antiviralem Wirkstoff
• Chirurgische Atemschutzmasken
• N95 Atemschutzmaske mit antimikrobiellem/antiviralem Wirkstoff
• Chirurgisches Bekleidungszubehör (Mundschutz)
• NIOSH-geprüfte Atemschutzmasken mit Filterung (einschließlich N95s) gemäß EUA
• NIOSH-genehmigte FFRs einschließlich N95s unter EUA
• Atemschutzmasken mit Filterung KN95, KN100, KP100 und KP95 (Standard GB 2626-2006) NICHT unter EUA
• Nicht-NIOSH-gefilterte Atemschutzmasken unter EUA

Bitte beachten Sie, dass der Zoll und die FDA die Einfuhr von PSA zwar vereinfachen, die importierten Produkte aber immer noch von den Behörden bei der Ankunft in den USA abgefertigt werden müssen. Zoll- und FDA-Importdokumente und -daten müssen stets korrekt und vollständig sein, um Verzögerungen bei der Abfertigung zu vermeiden.

Das CBP hat eine COVID-19 Relief-Webseite mit Links zu häufig gestellten Fragen und anderen Ressourcen eingerichtet, um Importeure bei ihren PSA-bezogenen Sendungen zu unterstützen.

Fragen zur Einfuhr von PSA in die USA können an tradecompliance@marken.com gesendet werden.